Sabine Himmelsbach und Shusha Niederberger versammeln Beiträge zu den Herausforderungen der digitalen Kunst- und Kulturvermittlung. Neben einem umfassenden Einblick in die Vermittlungsaktivitäten des HEK bietet das Buch theoretische, konzeptuelle und historische Einblicke in das Forschungsfeld und beleuchtet die aktuellen Entwicklungen aus einer internationalen Perspektive. Spätestens seit den Enthüllungen des amerikanischen Whistleblowers Edward Snowden und dem Skandal um die Weitergabe von Facebook-Daten hat sich das kritische Bewusstsein gegenüber der Macht der Medientechnologien geschärft. Das HEK leistet seit seiner Gründung 2011 auf dem Gebiet der Vermittlung von Medienkunst und –kulturen Pionierarbeit.