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In Quantentechnologie wird viel investiert und und es gibt große Hoffnungen, aber auch Befürchtungen, dass diese leistungsstarke Technologie unsere Zukunft revolutionieren oder gefährden wird. Quantencomputer übertreffen die Kapazitäten eines Digitalcomputers um ein Vielfaches. Wie findet der Quantencomputer Eingang in die Kunst? Wie werden die mikroskopischen Phänomene einer pluralen Quantenwelt in einer scheinbar fixen und begrenzten makroskopischen Realität neu gedacht?
Die britische Künstlerin Libby Heaney arbeitete mehrere Jahre lang als promovierte Quantenphysikerin, bevor sie sich der Kunst zuwandte. Die Publikation stellt aktuelle Werke ihres Oeuvres vor, die die Künstlerin mit dem Einsatz eines Quantencomputers realisiert hat. In ihrem künstlerischen Kosmos macht Heaney die Phänomene einer möglichen Quantenwelt sinnlich erfahrbar und lässt uns immersive Quanten-Installationen, Game-Environments, virtuelle Realität und Glas- und Aquarellarbeiten körperlich wahrnehmen. Die verhandelten Themen reichen vom inklusiveren Verständnis unserer Umwelt bis hin zu persönlichen, emotionalen Erfahrungen. Die Publikation dokumentiert aktuelle Werke aus der Einzelausstellung «Quantensuppe» am HEK (Haus der Elektronischen Künste) in Basel zum Thema Quantenwelten und bietet mit Textbeiträgen einen wissenschaftlichen Kontext im Verständnis und der Auseinandersetzung von Quantencomputing und Kunst. Die Publikation kann ab sofort vorbestellt werden. Sie wird voraussichtlich Ende Mai veschickt.